Am Dienstag, dem 17.11. 2015 widmeten sich unsere Schüler dem Thema Natur- und Kulturgeschichte des Pferdes. Im Rahmen unseres Patenprojektes der Reitschüler unserer Grundschule mit der Sekundarstufe erkundeten sie gemeinsam die Ausstellungsfläche des Pferdemuseums im Zoo Münster.
Mithilfe der eindrucksvollen Rekonstruktionen des fuchsgroßen Urpferdchens und archäologischer Funde fanden unsere Schüler Antworten auf die Frage: „Warum und wie veränderten sich Aussehen und Lebensweise der Pferde im Laufe der Jahrmillionen?“
Außerdem wurde deutlich, wie sich die Beziehung zwischen Mensch und Pferd entwickelte. Im Zirkus, auf dem Feld, im Krieg oder unter Tage: Pferde waren unverzichtbar. Das Grubenpferd, eingehängt in ein Geschirr für den Transport unter Tage, erinnert an die extremen Bedingungen, unter denen Pferde oft arbeiten und leben mussten. Darüber waren die Schüler sehr erschrocken.
Sehr beeindruckt waren sie von dem Präparat von Polydor, einer der erfolgreichsten Zuchthengste unserer Zeit.
Auf Videos und auch als Präparat waren die Dülmener Wildpferde zu sehen.
An einigen Stationen konnten die Schüler begreifen und verstehen, auf welche Art und Weise Pferdesinne funktionieren.
Außerdem gab es einen Reit- und einen Kutschensimulator. Dieser wurde von uns intensiv erprobt und wir haben festgestellt, dass Kutsche fahren nur funktioniert, wenn die Einwirkung des Kutschers überlegt, gefühlvoll und hoch konzentriert erfolgt – wie in der reellen Arbeit mit Pferden!
Auf die Frage, was unsere Schüler am meisten beeindruckt hat, schrieben:
Hier gibt es einige Fotos, die im Museum und beim anschließenden Zoobesuch von unseren Schülern gemacht wurden. Sie zeigen unseren wirklich sehr harmonischen, lehrreichen und spaßigen Tag miteinander!
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